Linux-Mikroserver

Mal kurz einen Druckerserver aufsetzen, um einen Drucker mit USB-Anschluss ins heimische Netzwerk zu hieven, oder um ein Wiki für den Hausgebrauch aufzusetzen: All das geht selbstverständlich mit einer der großen Linux-Distributionen. Insbesondere Debian hat sich im Serverbereich einen hervorragenden Namen gemacht.

Allerdings schaufelt Debian bei der Grundinstallation schon mehrere Gigabyte auf die Festplatte – bei Alpine Linux sind es nur einige hundert Megabyte. Weniger Code bedeutet weniger Ressourcenhunger – und eine geringere Angriffsfläche für Schadsoftware.

Ich führe Sie durch die Installation des Grundsystems und zeige Ihnen, wie man Alpine Linux zum (Semi-)Rolling-Release aufbohren kann. Mit dem Alpine Configuration Framework (ACF) hat man beinahe eine genau so komfortable Administrationsoberfläche wie bei Cockpit unter Debian. Und mit dem richtigen Skript, das als CronJob ausgeführt wird, aktualisiert sich Alpine Linux fast genau so elegant von selbst wie Debian mit seinem Paket unattended-upgrades.

Stay tuned!